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Warum E-Scooter auf die Bürgersteige kommen: Ein genauerer Blick von Dott


Elektroroller auf dem Bürgersteig

Aufgrund der zunehmenden Beliebtheit von E-Scootern sind Fahrer häufig auf Gehwegen zu finden, die an unzureichender Straßeninfrastruktur vorbeifahren. Dieser Trend wurde von Dott , einem führenden niederländischen E-Scooter-Verleihunternehmen, das in verschiedenen europäischen Städten und Israel tätig ist, durch eine umfassende Studie hervorgehoben.


Um präzise Nutzungsmuster zu erfassen, hat Dott seine Flotte mit fortschrittlichen KI-gestützten Kameras des innovativen irischen Technologieunternehmens Luna Systems ausgestattet. Die sorgfältig in Brüssel, Grenoble und Tel Aviv gesammelten Daten umfassten über 3.000 Fahrten und 3.700 Meilen.


Die Analyse ergab eine vielversprechende Statistik: 93 % der E-Scooter-Fahrer hielten sich an Straßen und Radwege. Dennoch war die Abweichung auf Gehwege in 71 % der Fälle, in denen E-Scooter die vorgesehenen Wege verließen, auf mangelhafte Straßenverhältnisse zurückzuführen.


Das Fahren auf Gehwegen stellt für E-Scooter-Unternehmen eine große Herausforderung dar und löst aufgrund der potenziellen Risiken für Fußgänger häufig Sicherheitsdebatten aus . Um dem entgegenzuwirken, implementieren Unternehmen wie Dott technologische Lösungen, darunter Geofencing, das die Bewegung von E-Scootern auf Gehwegen einschränkt oder stoppt.


Dotts Forschung unterstreicht den dringenden Bedarf an einer robusten mikromobilitätsfreundlichen Infrastruktur als Hauptgrund dafür, dass Fahrer auf Gehwege umsteigen. Weitere Faktoren sind das abrupte Ende von Radwegen und Hindernisse auf etablierten Wegen.


Ein Teil der Gehwegnutzung, etwa ein Viertel, wurde auf „unbeachtetes Fahrverhalten“ zurückgeführt, was auf eine doppelte Herausforderung der Infrastruktur und des Nutzerverhaltens hindeutet.


Maxim Romain, COO von Dott, interpretiert diese Ergebnisse optimistisch und weist darauf hin, dass die meisten E-Scooter-Fahrer einen gewissenhaften Umgang mit ihren Fahrzeugen anstreben. Er schlägt vor, dass das Fahren auf dem Bürgersteig eher eine Frage der wahrgenommenen Sicherheit als eine eklatante Missachtung von Regeln sei.


Als Reaktion auf diese Erkenntnisse strebt Dott eine Zusammenarbeit mit den Kommunalbehörden an, um städtische Straßen zu verbessern und eine sicherere und sicherere Nutzung nachhaltiger Verkehrsträger zu unterstützen.


Die Daten dienen nicht nur als Feedback, sondern auch als Werkzeug für Stadtplaner und helfen bei der Gestaltung zukünftiger Straßenverbesserungen. In Grenoble erkennt Mobilitätsprojektmanagerin Laura Mollard-Dumont den Wert der KI-Technologie bei der Förderung der Compliance unter E-Scooter-Nutzern an.


Diese Initiative zeichnet E-Scooter-Sharing aus, da sie Stadtbeamten differenzierte Einblicke in den städtischen Nahverkehr bietet und zu einer verbesserten Stadtplanung beiträgt. Darüber hinaus nutzt Dott die gesammelten Daten, um Fahrer über die sichere und gesetzeskonforme Nutzung von E-Scootern zu informieren und aufzuklären.


Andrew Fleury, CEO von Luna Systems , betont, dass solche technologischen Anwendungen ein tieferes Verständnis des Verhaltens der Fahrer ermöglichen und maßgeschneiderte Kommunikation und Interventionen für einen sichereren E-Scooter-Betrieb ermöglichen. Dies wiederum unterstützt Städte bei der Entwicklung einer Infrastruktur, die besser auf die Zielgruppe der E-Scooter zugeschnitten ist.


Dott geht davon aus, diesen Ermittlungsansatz auszuweiten und KI-Kameras in weiteren Städten wie Madrid, Lyon und London einzusetzen, um dieses Unterfangen voranzutreiben.

Quelle: Forbes

Author: Benjamin Dai



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